EU: Änderungen für Klasse B-196 geplant

Die EU plant im ersten Quartal 2023 einige Änderungen zum Führerschein, die auch die in Deutschland beliebte B196-Regelung betreffen. Bisher galt diese Erweiterung des Autoführerscheins ausschließlich in Deutschland. Mit der neuen EU-Führerscheinrichtlinie soll die B196-Regelung EU-weit gültig sein, was auch Pendler in Grenzregionen und Reisende freuen wird.

Die B196-Regelung erlaubt das Fahren von Leichtkrafträdern und -rollern bis 125 cm³, maximal 11 kW (15 PS) und bis zu einem Gewicht von 110 Kilo (maximal 0,1 kW/kg) ohne zusätzliche Fahrprüfung. Eine Bescheinigung der Fahrschule reicht aus, um sich die Schlüsselnummer 196 zur Klasse B innerhalb von 12 Monaten eintragen zu lassen. Dreiräder dürfen bis zu 15 kW (20 PS) haben und eine Höchstgeschwindigkeit von mehr als 100 km/h erreichen. Wer sich für ein Elektromotorrad entscheidet, kann mit der B196-Erweiterung legal bis zu 59 PS Spitzenleistung nutzen.

Die EU plant zudem weitere Änderungen zum Führerschein, wie beispielsweise die Anhebung des Gewichtslimits in der Klasse B von 3,5 auf 4,25 Tonnen. Außerdem sind ein möglicher Digitalführerschein und neue Regeln für Fahrschüler im Gespräch. Auch vereinheitlichte und international gültige Strafen und Punkte werden diskutiert.

Wie mache ich mein Motorrad für die Saison fit?

Wenn die kalten Monate vorbei sind und der Frühling naht, ist es an der Zeit, das Motorrad für die neue Saison fit zu machen. Dabei gibt es einige wichtige Schritte, um das Motorrad wieder auf Vordermann zu bringen und sicher auf die Straße zu bringen. Hier sind einige Tipps, wie man das Motorrad für die Saison vorbereitet:

  1. Batterie prüfen: Vor der ersten Fahrt sollte die Batterie aufgeladen und geprüft werden, um sicherzustellen, dass sie noch funktioniert.
  2. Ölwechsel: Öl und Filter sollten vor der ersten Fahrt gewechselt werden. Auch wenn das Motorrad den Winter über nicht benutzt wurde, können sich Verunreinigungen im Öl ansammeln.
  3. Reifen prüfen: Die Reifen sollten auf Luftdruck, Profiltiefe und Beschädigungen überprüft werden. Wenn die Reifen abgenutzt oder beschädigt sind, sollten sie ausgetauscht werden.
  4. Bremsen prüfen: Die Bremsen sollten auf Funktionstüchtigkeit geprüft werden. Wenn die Bremsbeläge abgenutzt sind, sollten sie ausgetauscht werden.
  5. Kette reinigen und schmieren: Die Kette sollte gereinigt und geschmiert werden, um eine reibungslose Funktion zu gewährleisten. Wenn die Kette beschädigt oder zu stark abgenutzt ist, sollte sie ausgetauscht werden.
  6. Flüssigkeiten prüfen: Alle Flüssigkeiten wie Bremsflüssigkeit und Kühlflüssigkeit sollten auf Füllstand und Zustand geprüft werden.
  7. Beleuchtung prüfen: Die Beleuchtung, einschließlich Scheinwerfer, Bremslicht und Blinker, sollte auf Funktionstüchtigkeit überprüft werden.
  8. Probefahrt: Bevor man das Motorrad auf die Straße bringt, sollte man eine kurze Probefahrt machen, um sicherzustellen, dass alles einwandfrei funktioniert.

Durch diese Schritte kann man sicherstellen, dass das Motorrad sicher und zuverlässig auf die Straße gebracht wird. Wenn man unsicher ist, sollte man das Motorrad von einem Fachmann überprüfen lassen.

Immer höhere Durchfallquote bei der Führerscheinprüfung.

In Deutschland ist der Wunsch nach einem Führerschein ungebrochen. Im Jahr 2022 wurde ein neuer Rekord bei der Zahl der Führerscheinprüfungen erreicht, wie der TÜV-Verband bekannt gab. Allerdings stieg auch die Quote der Durchfaller enorm an. Laut dem Verband bestanden im vergangenen Jahr 39 Prozent der theoretischen Prüfungen für alle Fahrerlaubnisklassen nicht. Bei den praktischen Prüfungen fielen 37 Prozent der Fahrschüler durch. Eine nicht bestandene Prüfung kann für Fahrschülerinnen und Fahrschüler sowohl finanziell als auch mental belastend sein.

Die Suche nach den Gründen für die hohe Durchfallquote gestaltet sich schwierig. Ein Faktor ist laut Prüforganisationen der zunehmend komplexe und dichte Straßenverkehr. Richard Goebelt, Geschäftsführer des TÜV-Verbands, betont jedoch auch die Bedeutung von Aufklärung in Schulen und Elternhäusern über Verkehrssicherheit. Auffällig ist zudem, dass die Durchfallquoten für den Führerschein mit 17 um einige Prozentpunkte geringer sind als jene für den normalen Autoführerschein der Klasse B.

Trotzdem stieg die Anzahl der Prüfungen im Jahr 2022 auf einen neuen Spitzenwert von etwa 3,6 Millionen, was den bisherigen Spitzenwert von 2019 um rund 20.000 praktischen Prüfungen überschritt. Die Zahlen waren in den Jahren 2020 und 2021 pandemiebedingt gesunken, da viele Fahrschulen zeitweise geschlossen waren. Die Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände sprach zum Jahreswechsel ebenfalls von einer großen Nachfrage nach dem Führerschein und führte dies auf Einsparungen während der Corona-Pandemie zurück. Die Menschen hätten weniger Geld etwa für Reisen ausgegeben und “haben so Geld übrig, um Luxus-Führerscheine wie den fürs Motorrad zu machen”, sagte der Vize-Vorsitzende Kurt Bartels der dpa.

Die Fahrprüfungen wurden in den vergangenen Jahren stetig weiterentwickelt, was dazu beigetragen hat, dass immer weniger Fahranfänger verunglücken. Laut dem TÜV ist die Zahl der bei Verkehrsunfällen gestorbenen 18- bis 24-Jährigen von knapp 2750 im Jahr 1991 auf 326 im Jahr 2020 gesunken. Zudem werden immer mehr Führerschein-Prüfungen mit einem Automatikauto gemacht, wie der Bundesverband deutscher Fahrschulunternehmer vor einigen Wochen mitteilte. Auch die Deutsche Automobil Treuhand (DAT) berichtet, dass immer mehr Autofahrerinnen und Autofahrer solche Wagen fahren wollen.

Aus der Fahrschule Hunger wird Fahrschule Gatz

Liebe Fahrschüler,

ab dem 01.April 2022 übernehme ich die Fahrschule Hunger in Holzkirchen und freue mich, alle derzeitigen und neuen Fahrschüler in der Fahrschule Gatz begrüßen zu dürfen.

Eure Ausbildung läuft wie gehabt weiter. Notwendig ist lediglich, dass ihr euch ummeldet.

Bei Fragen schreibt uns einfach eine E-Mail oder ruft uns an.

Liebe Grüße

Thomas

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